Nullenergiegebäude: Entwurf und gelebte Praxis

Was bedeutet ein Nullenergiegebäude heute?

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Energiebilanz in Alltagssprache

Über das Jahr gesehen entspricht die erzeugte erneuerbare Energie ungefähr dem Bedarf des Gebäudes. Kurzfristig wird zugekauft oder eingespeist, langfristig bleibt die Bilanz ausgeglichen. Klingt technisch, fühlt sich jedoch erstaunlich normal im Alltag an.
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Standards und Leitplanken

Gesetze und Leitfäden wie das GEG, Passivhaus-Prinzipien und nZEB-Definitionen geben Orientierung. Sie helfen, Qualität zu sichern, ohne Kreativität zu bremsen. Entscheidend bleibt das Zusammenspiel von Konzept, Bauausführung und Nutzerverhalten.
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Komfort ist kein Zufall

Gute Luft, leise Technik, gleichmäßige Temperaturen: Nullenergie bedeutet nicht Verzicht, sondern Planungsqualität. Eine Leserin schrieb uns, ihr erstes Winterfrühstück sei wärmer und lichtdurchfluteter gewesen als je zuvor – bei geringeren Kosten.

Passive Designstrategien, die den Unterschied machen

Kompakte Baukörper verlieren weniger Wärme. Große Fensterflächen gehören vornehmlich nach Süden, kleine nach Norden. So fängt das Haus Sonne ein, ohne zu überhitzen. Schreiben Sie uns, welche Ausrichtung Ihr Wunschgrundstück hat.

Baustoffe mit kleinem Fußabdruck

Holz, Zellulose, Lehm und recycelte Dämmstoffe punkten mit niedriger grauer Energie und angenehmem Raumklima. Lokale Lieferketten reduzieren Transporte. Erzählen Sie uns, welche Materialien Sie bevorzugen und warum.

Graue Energie verstehen

Lebenszyklusbetrachtungen zeigen, wie viel Energie bereits in Bauteilen steckt. Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Demontierbarkeit zahlen sich aus. Ein Bauteil, das zweimal genutzt wird, spart mehr als jede spätere Effizienzmaßnahme allein.

Bestand clever sanieren zum Nullenergiehaus

Denkmalschutz, feuchte Wände, unklare Leitungsführung: Jede Sanierung ist ein Unikat. Eine gründliche Bestandsaufnahme schafft Klarheit. Teilen Sie Ihre Knackpunkte mit uns – wir sammeln Praxislösungen für ähnliche Fälle.

Bestand clever sanieren zum Nullenergiehaus

Dämmung, Fenster, Lüftung, Heizung und PV müssen nicht gleichzeitig passieren. Ein Sanierungsfahrplan priorisiert Maßnahmen, vermeidet Sperr-Effekte und hält Budgets ein. So wächst das Haus Schritt für Schritt in die Nullenergieklasse hinein.

Gemeinschaft, Verhalten und Ihre Stimme

Kurze Duschgewohnheiten, richtiges Lüften, flexible Nutzung energieintensiver Geräte: Kleine Routinen summieren sich. Anzeigen am Energiemonitor motivieren. Schreiben Sie, welche Gewohnheit bei Ihnen am meisten Einsparung gebracht hat.

Gemeinschaft, Verhalten und Ihre Stimme

Gemeinsam genutzte PV, Quartiersspeicher und Lasttausch erhöhen den Nutzen. Rechtlich komplex, praktisch lohnend. Wir sammeln Erfahrungen aus Ihrer Nachbarschaft und veröffentlichen eine Übersicht, wie Sie den ersten Schritt schaffen.
Hausmittelchen
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